Michael's AutoWaschTipps
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AutoWaschTipps

Tipps & Tricks zum Autowaschen vom Experten Michael Heizmann

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Tipps & Tricks zum Autowaschen vom Experten Michael Heizmann

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Auto waschen im Winter

Das größte Problem beim Waschen bei Minus-Graden ist, dass die Türen und insbesondere die Schlösser einfrieren können. Für Garagen-Wagen ist dies also weniger ein Problem. Sollten Sie aber keine Garage haben aber trotzdem waschen wollen, hier einige Tipps, mit denen sie gut durch die kalte Jahreszeit kommen:

  • Türgummies mit einem Gummipflegestift einschmieren
  • Türschloss-Enteiser in die Schlösser spritzen
  • Sollte trotzdem mal ein Schloß einfrieren, einen Lappen unter heißes Wasser halten, ordentlich auswringen und einige Sekunden auf das gefrorene Schloß halten
Was sollte ich vor dem Reifenwechsel beachten?

Beim Reifenwechsel denken viele Verbraucher/innen nicht daran, Ihre Felgen zu reinigen. Sie lagern oftmals die Felgen in verschmutztem Zustand ein. Dann hat der Schmutz allerdings Gelegenheit, bis zu sechs Monate (also bis zum nächsten Wechsel) anzutrocknen und sich auf der Felge zu verhärten. Deshalb der Tipp: Vor dem Reifenwechsel durch die Waschanlage. Wenn die Felgen sauber eingelagert werden, ist die Freude auch beim nächsten Reifenwechsel wieder groß, weil sie dann im Frühjahr/Herbst auch sauber und glänzend montiert werden können.

Wie behandel ich Insekten auf dem Autolack?

Insekten, insbesondere dann, wenn sie während schneller Autobahnfahrten mit dem Fahrzeug kollidieren, können je nach Lackhärte bzw. -weiche voll vom Lack umschlossen werden. Trocknen diese Insekten an, so ist es ebenfalls sehr schwierig, diese vom Fahrzeuglack zu entfernen. Manchmal bilden sich durch Antrocknen, Hitzeeinwirkung (Aufweichen des Lackes und Einschluss des Insekts) Einlagerungen ähnlich wie fossile Einlagerungen im Bernstein. Diese Insekten sind dann gar nicht mehr zu entfernen. Aber auch andere Insekten, die – vorwiegend an der Motorhaube – angehaftet sind, werden mit immer weitergehender Antrocknung immer schwerer zu entfernen. Die Waschanlagen sind insbesondere im Sommer auf die Fahrzeugverunreinigung durch Insekten vorbereitet. Sie verfügen in der Regel über eine spezielle Sommer-Chemie, die besonders zur Entfernung dieser Lackbelastung ausgelegt ist. Einige Waschanlagen bieten zudem noch eine Vorsprühmöglichkeit bei besonderer Insektenverschmutzung, die zusätzlich in Anspruch genommen werden kann.

Allerdings gilt: Je länger die Insekten am Lack angetrocknet sind, desto schwieriger ist es, diese zu entfernen. Deshalb empfiehlt sich bei häufigen Autobahnfahrten und bei häufigen schnellen Fahrten und bei entsprechender Belastung des Fahrzeuglacks durch Insekten eine regelmäßige Wäsche, damit die Antrocknung gar nicht erst so stark werden kann, dass die Insekten nur schwer oder gar nicht mehr zu entfernen sind. 

Praxistipp: Es empfiehlt sich z. B. vor der Fahrt zur Waschanlage die Insekten „einzuweichen“. Entweder einen Eimer Wasser darüber kippen oder Küchenkrepp kräftig durchfeuchten und auf die Stelle legen. Allerdings sollte dazu dann nur wirklich weiches Küchenkrepp oder ein ähnliches Material verwendet werden, keinesfalls ein Küchenschwamm oder ähnlich harte Materialien, da durch diese Materialien Kratzer entstehen können. Einweichen genügt – und dann ab in die Waschanlage.

Wenn die Möglichkeit, direkt in eine Waschanlage zu fahren, nicht besteht, gibt es eine spontane Notlösung: Die Insekten länger (ca. mindestens 15 Minuten) mit Wasser und Krepptuch einweichen und dann die Insekten wie eine Haut abziehen aber nicht einreiben, um eine Verätzung des Lacks zu verhindern.

Warum ist Laub schlecht für den Autolack?

Nasse Blätter, die länger auf Fahrzeugoberflächen liegen bleiben, können deutliche Spuren auf dem Autolack hinterlassen. Die Ursache hierfür ist die im Laub enthaltene Gerbsäure, die den Lack angreift, schlimmstenfalls ihn anätzt. Wenn die Blätter zu lange auf dem Lack liegen bleiben und dort antrocknen, entsteht ein Klebeeffekt. Werden die Blätter erst nach Wochen entfernt, können in ungünstigen Fällen die Blattstrukturen auf dem Lack erkennbar sein. In extremen Fällen hilft nur eine Aufbereitung oder Neulackierung.

Damit es nicht so weit kommt Laub von den Lackoberflächen des Fahrzeugs stets schnell entfernen, damit die Blätter gar nicht erst antrocknen und die Gerbsäure nicht zu wirken beginnt.

Eine professionelle Fahrzeugwäsche beseitigt, sofern sie zeitnah in Anspruch genommen wird, die Belastungen des Lackes und die Inanspruchnahme von Premiumprogrammen sorgt mit den darin enthaltenen hochwertigen Konservierern für eine Schutzschicht auf dem Fahrzeuglack.

Wie behandel ich Vogelkot auf dem Autolack?

Vogelkot auf Autolacken kommt häufig vor und wird als Gefahr für den Lack oft unterschätzt. Je nach Vogel ist der Vogelkot mehr oder weniger ätzend. Besonders dann, wenn Vogelkot eintrocknet (in der Sommersonnenhitze oder auf der Motorhaube durch die Hitze der Sonne einerseits und durch die Motorhitze andererseits) wird es immer schwieriger, diesen Vogelkot zu entfernen. Bleibt der Vogelkot zu lan-ge auf dem Lack, kann es sogar passieren, dass der Lack an dieser Stelle weggeätzt wird.

Nach einer längeren Zeit (manchmal genügen – je nach Vogelart – 24 Stunden) kann es vorkommen, dass eine Vogelkotanhaftung auf dem Fahrzeuglack bei einer normalen maschinellen Fahrzeugwäsche gar nicht entfernt wird, sondern immer noch Reste verbleiben. Kunden reklamieren dies gelegentlich als nicht ordnungsgemäß durchgeführte Wäsche.

Dem ist allerdings nicht so. Die adhäsive Kraft des Vogelkots nimmt mit dem Trock-nungszustand enorm zu. Ein eingetrockneter Vogelkot ist nur schlecht durch eine Wäsche entfernbar.

Auch dann, wenn die Fahrzeuge an der Waschanlage zuvor mit einem Hochdruckreiniger vorgereinigt werden, gibt es keine Garantie dafür, dass dieser Vogelkot sich durch die Wäsche vollständig entfernen lässt.

Praxistipp: Der Einweichvorgang sollte deutlich länger anhalten. Es empfiehlt sich z. B. vor der Fahrt zur Waschanlage den Vogelkot „einzuweichen“. Entweder einen Ei-mer Wasser darüber kippen oder Küchenkrepp kräftig durchfeuchten und auf die Stelle legen. Allerdings sollte dazu dann nur wirklich weiches Küchenkrepp oder ein ähnliches Material verwendet werden, keinesfalls ein Küchenschwamm oder ähnlich harte Materialien, da durch diese Materialien Kratzer entstehen können. Einweichen genügt – und dann ab in die Waschanlage.

Wenn die Möglichkeit, direkt in eine Waschanlage zu fahren, nicht besteht, gibt es eine spontane Notlösung: Den Vogelkot länger (ca. mindestens 15 Minuten) mit Wasser und Krepptuch einweichen und dann den Vogelkot wie eine Haut abziehen aber nicht einreiben, um eine Verätzung des Lacks zu verhindern.